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Marc Chagall Traum, Vision und Wirklichkeit eines märchenhaften Künstlerlebens

Koperation: Museums- und Kunstverein

Marc Chagall (1887–1985) gehört zu den bedeutendsten und sicherlich auch bekanntesten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, weltweit werden seine Werke quasi inflationär als Reproduktionen auf Karten und Postern vertrieben. Der Malstil setzt sich zusammen aus jüdischer Mystik, russischer Volkskunst und Expressionismus, seine Bildsprache ist oftmals phantastisch und weist surrealistische Anklänge auf.

Dieser Bilder-Vortrag zeichnet die verschlungenen Lebenswege und oftmals dramatisch-tragischen Zeitumstände des Künstlers nach: Geboren als Sohn armer Juden im Schtetl in Weißrussland, studierte er Kunst in St. Petersburg, um sich schließlich vor dem 1. Weltkrieg im Umkreise der Pariser Avantgarde zu entfalten. Nachdem er für die Oktoberrevolution tätig war, siedelte er wiederum nach Paris über. Die Zeit des nationalsozialistischen Terrors überlebte er im Exil in den USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg schuf er besonders in Südfrankreich bis in sein hohes biblisches Alter ein grandioses vielfältiges künstlerisches Werk, inspiriert von antiken, christlichen und jüdischen Vorstellungen.

Material

Einlass ab 18:30 Uhr

  • Gebühr
    8,00€
    ermäßigte Gebühr: 6,00€
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  • Kursnummer: 25A1126
  • Start
    Di. 25.03.2025
    19:00 Uhr
    Ende
    Di. 25.03.2025
    21:15 Uhr
  • 1 Termin Termine | 3 Unterrichtseinheiten
  • Dozent:in:
  • Diakonie-Wohnstift am Westerberg, Bergstr. 35 a-c, Kapelle
    Bergstr. 35 a - c
    49076 Osnabrück